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  Dr. Eckbert Wieczorek   Unbenanntes Dokument
Meine Meinung

Wenn Sie nach 1980 geboren sind, brauchen Sie nicht weiter zu lesen… es wird Ihnen nichts nutzen!

Wenn Sie allerdings Ihre Kindheit in den 50ern, 60ern oder 70ern verbracht haben, ist es höchst erstaunlich, dass Sie bis heute überlebt haben….

Wir wurden als Kinder in Autos mitgenommen, die keinen Sicherheitsgurt oder Airbag kannten….

Unsere Betten waren mit leuchtenden meist bleihaltigen Farben lackiert.

Es gab keine kindersicheren Verschlüsse auf Medizinfläschchen, Badreinigern, Pflanzendüngern - und wenn wir Fahrrad fuhren oder Rollschuh liefen (die veraltete Form von Skaten) trugen wir keine Helme!

Wir tranken Wasser aus dem Gartenschlauch und nicht aus der Plastikflasche.

Wir mussten nicht ständig wechselnden Gurus mit innovativen Theorien hinterherlaufen - das Wissen unserer Eltern und Großeltern war umfassend genug, um uns aus- und weiterzubilden!

Und doch haben wir überlebt…

....aber die Zeiten haben sich mittlerweile geändert...

Dazu die folgende kleine Begebenheit:

Bei einem meiner Freunde, Manfred heißt er, genannt "Manni", hing jahrelang ein beeindruckender Kronleuchter im Wohnzimmer. Ein Erbstück aus vergangenen Zeiten, durch die Generationen gehegt und gepflegt. Ungeliebt zwar, total veraltet, potthässlich, aber - absolut in Takt und scheinbar unverwüstlich.

Es wäre einem Sakrileg gleichgekommen, den Leuchtkörper zu entsorgen!

Eines Tages erschien der Onkel meines Freundes mit einem Hammer bewaffnet in der Wohnstube. „Was soll das?“ fragte Manni erstaunt. „Ich hau Euch das Ding endlich in Stücke!“ antwortete der Onkel, „Ihr werdet Euch solange keine neue Lampe für Euer Wohnzimmer anschaffen, solange der alte Kronleuchter noch funktioniert!“

Nachdem er sich von den ersten Schreck erholt und etwas nachgedacht hatte, dämmerte ihm was sein Onkel ihm eigentlich mitteilen wollte - und er hatte verstanden:

manchmal müssen wir überkommene Dinge bewusst zerstören, oder sie haben für ewige Zeiten Bestand und behindern notwendige Entwicklungen!

Manni´s Vater und er entfernten also den Kronleuchter und besorgten am darauffolgenden Tag eine moderne Wohnzimmerleuchte.

Jeder in der Familie atmete erleichtert auf. Die neue Beleuchtung war gleichmäßiger, heller und plötzlich wurden Details im Raum erkennbar, die in der Vergangenheit nie wahrgenommen wurden.

Jeder von uns sollte sich ab und zu einmal zurücklehnen und selbstkritisch fragen, welche Kronleuchter wir tolerieren oder in unserer täglichen Arbeit oder auch im Privatleben mit uns herumschleppen – Haben wir sie erst einmal identifiziert, dann sollten wir einen klaren Schnitt machen und sie endgültig abschaffen.

Auch wenn es Überwindung kostet und unbequem sein mag - lassen Sie es sich nicht nehmen, längst überfällige Entscheidungen endlich zu treffen und notwendige Veränderungen herbeizuführen! Denken Sie rechtzeitig über die Regelung Ihrer Nachfolge nach!

Herzlichst Ihr

Dr. E. Wieczorek

 
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